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Bugatti Veyron 16.4 - Seite 2

Bugatti Veyron 16.4

Für die optimale Aerodynamik haben die Bugatti-Entwickler drei Konfigurationen entwickelt. Der Standard-Modus mit komplett eingefahrenem Heckflügel und -spoiler kommt bis 220 km/h zum Einsatz. Der Handling-Modus für höhere Geschwindigkeiten senkt die Nase des Sportwagens ab und fährt den monumentalen Heckflügel aus. Dies drückt den Wagen um 350 zusätzliche Kilo nach unten und bewahrt zugleich die Kurvendynamik des Veyron. Die Topspeed-Stufe schließlich für Geschwindigkeiten jenseits von 375 km/h muss vor dem Start mit dem Topspeed-Key aktiv freigegeben werden und der Supersportwagen wird auf Höchstgeschwindigkeiten eingestellt: Die Diffusorklappen vorne werden geschlossen, der Unterboden ist völlig plan, der Heckflügel schließt bündig mit der Karosserie ab und bildet eine Abrisskante. Die Abtriebswerte sind stark reduziert, um die ohnehin hohe Beanspruchung der Reifen möglichst gering zu halten. Das Auto wird von seinem Eigengewicht und dem Abtrieb sicher auf der Straße gehalten. Der Veyron startet direkt im Topspeed-Modus und erlaubt dem Fahrer nur einen eingeschränkten Lenkereinschlag. Beim ersten Bremsen wechselt der Bugatti-Sportwagen automatisch in die Handling-Stufe. Jedem aber, der auf langer, gerader Strecke kontinuierlich beschleunigt, beweist der Veyron seine Position als schnellstes Serienfahrzeug aller Zeiten.